Inhaltsverzeichnis

Heißluftfritteuse mit Grill Test

Die besten Heißluftfritteusen mit Grill

1. Russell Hobbs Heißluftfritteuse XL 5,5L – SatisFry 26520-56

Diese Heißluftfritteuse von Russell Hobbs bietet mit 5,5 Litern Volumen ausreichend Platz für Familienportionen. Das Modell überzeugt durch seine vielseitige Einsetzbarkeit als Air Fryer, Grill, Multikocher, Slow Cooker und Backofen. Dank der Rapid-Air-Technologie ist kein Schütteln mehr nötig, und die Ober- und Unterhitze sorgen für gleichmäßige Ergebnisse. Zudem lassen sich sogar Tiefkühlpizzen mit einem Durchmesser von bis zu 30 cm zubereiten.

Vorteile:

  • Vielseitige Nutzungsmöglichkeiten

  • Gleichmäßige Hitzeverteilung durch Ober- und Unterhitze

  • Kein Wenden oder Schütteln notwendig

  • Spülmaschinenfeste Teile

  • Guter Kompromiss aus Größe und Funktion

Nachteile:

  • Kein Sichtfenster

  • Keine Trennung für zwei unterschiedliche Speisen gleichzeitig


2. Tefal Easy Fry & Grill Vision – EY5068

Die Easy Fry & Grill Vision von Tefal punktet mit einem praktischen Sichtfenster, das das Überprüfen des Garzustands erleichtert. Mit 4,2 Litern eignet sie sich gut für kleinere Haushalte. Die 2-in-1-Technologie kombiniert Air Fryer und Grillfunktion, während die Extra-Crisp-Technologie für besonders knusprige Ergebnisse sorgt. Der Touchscreen macht die Bedienung einfach und modern.

Vorteile:

  • Sichtfenster zur Kontrolle ohne Wärmeverlust

  • Kompakte Größe für Single- und Paarhaushalte

  • Energieeffizient

  • Benutzerfreundliche Touchsteuerung

Nachteile:

  • Geringere Kapazität (für größere Familien evtl. zu klein)

  • Kein Zubehör im Lieferumfang


3. KESSER XXL Airfryer 9in1

Diese Heißluftfritteuse ist ein echtes Multitalent: Drehgrill, Dörrautomat, Air Fryer und Backofen in einem. Mit 1800 Watt Leistung, 8 automatischen Programmen und umfangreichem Zubehör (u.a. Grillspieß und Rezeptheft) ist sie bestens für experimentierfreudige Küchenfreunde geeignet. Das XXL-Fassungsvermögen bietet genug Platz auch für größere Portionen.

Vorteile:

  • 9 Funktionen in einem Gerät

  • Viel Zubehör enthalten

  • Drehspieß-Funktion für gleichmäßiges Garen

  • Ideal für Familien

Nachteile:

  • Relativ großer Platzbedarf in der Küche

  • Kein Sichtfenster


4. Tefal Easy Fry & Grill Classic – EY5018

Die Classic-Variante bietet eine solide Kombination aus Fritteuse und Grill. Mit 4,2 Litern ist das Modell gut für bis zu 6 Portionen geeignet. Sie punktet durch energiesparendes Kochen ohne Öl und ein robustes Design. Die Bedienung erfolgt über einen einfachen Drehregler, was besonders für Technikmuffel interessant ist.

Vorteile:

  • Solide Verarbeitung

  • Einfache Bedienung ohne Schnickschnack

  • Energieeffizient und gesundes Frittieren

  • Kompakte Bauweise

Nachteile:

  • Keine digitalen Funktionen

  • Kein Sichtfenster


5. Russell Hobbs Heißluftfritteuse XXL 8L – SatisFry 27170-56

Die XXL-Version mit 8 Litern Volumen ist optimal für große Familien. Mit 10 voreingestellten Programmen und 7 Kochfunktionen ist die Bedienung intuitiv. Die hohe Maximaltemperatur von 220 °C sorgt für schnelle und knusprige Ergebnisse. Trotz der Größe ist das Gehäuse relativ kompakt gehalten.

Vorteile:

  • Sehr großes Volumen (8L)

  • Viele Programme für unterschiedliche Gerichte

  • Spülmaschinengeeignet

  • Kompakter als viele XXL-Modelle

Nachteile:

  • Etwas höherer Stromverbrauch

  • Kein Sichtfenster


6. Tefal Easy Fry & Grill XXL – EY8018

Mit der Flexcook-Technologie bietet dieses Modell die Möglichkeit, zwei Speisen gleichzeitig und getrennt zu garen. Die 2-in-1 Funktion kombiniert Grill und Heißluftfritteuse. Das Gerät ist besonders für Familien interessant, die unterschiedliche Gerichte gleichzeitig zubereiten möchten. Die 8 voreingestellten Programme erleichtern den Kochalltag zusätzlich.

Vorteile:

  • Flexcook-Trennwand für 2 Speisen gleichzeitig

  • Großes Fassungsvermögen

  • Energieeffizient

  • Vielseitig einsetzbar

Nachteile:

  • Kein Sichtfenster

  • Etwas klobig in der Küche


7. Arendo Heißluftfritteuse XXL – 12 Liter

Diese Multifunktionsfritteuse ist mehr als nur ein Air Fryer – sie ersetzt gleich mehrere Küchengeräte. Ob Dörren, Grillen oder Backen, der 12-Liter-Innenraum bietet jede Menge Platz für größere Gerichte wie ganze Hähnchen oder Pizzen. Das LED-Touchdisplay sowie die BPA-freie Verarbeitung runden das Paket ab.

Vorteile:

  • Sehr großes Volumen

  • Dörrautomat und Backofenfunktion

  • Viele Programme, auch für Pizza und Hähnchen

  • BPA-frei

Nachteile:

  • Großes Gehäuse – braucht viel Platz

  • Höherer Reinigungsaufwand


8. Tefal EY505D Easy Fry & Grill – Edelstahl, 4,2 L

Mit 8 Kochprogrammen, digitalem Display und stylischem Edelstahlgehäuse ist diese Fritteuse ein moderner Allrounder für kleinere Haushalte. Sie kombiniert Air Fryer und Grill in einem und ist damit vielseitig einsetzbar. Besonders die Edelstahl-Optik sticht hervor und sorgt für eine hochwertige Haptik.

Vorteile:

  • Robustes Edelstahlgehäuse

  • Digitales Display

  • 8 praktische Programme

  • Kompakt und edel im Design

Nachteile:

  • Kein Sichtfenster

  • Keine Trennmöglichkeit für zwei Speisen


9. Stillstern Heißluftfritteuse 12L

Die XXL-Fritteuse von Stillstern ist ein echter Allrounder für große Haushalte. Sie bietet 12 Programme, einen großen Garraum und Extras wie Vorheizen und Warmhalten. Das mitgelieferte deutsche Rezeptbuch erleichtert Einsteigern die ersten Schritte. Ideal auch für Camping und flexible Nutzung.

Vorteile:

  • 12-Liter-Fassungsvermögen

  • Mit Vorheiz- und Warmhaltefunktion

  • Viele Programme

  • Inklusive Rezeptbuch auf Deutsch

Nachteile:

  • Recht groß und schwer

  • Relativ laut im Betrieb

Meine Erfahrung mit der Heißluftfritteuse mit Grill

Seit ich die Heißluftfritteuse mit Grill in meiner Küche habe, ist Kochen eine ganz neue Erfahrung. Ich hatte anfangs meine Zweifel, ob ein einzelnes Gerät tatsächlich so viele Funktionen gut beherrschen kann. Aber ich wurde schnell eines Besseren belehrt. Von der ersten Portion Pommes bis hin zum gegrillten Gemüse – ich habe vieles ausprobiert und möchte meine Erkenntnisse teilen.


Warum ich die Heißluftfritteuse mit Grill gewählt habe

Eine Entscheidung aus praktischen Gründen

Ich koche regelmäßig für mich und meine Familie. Oft möchte ich etwas Knuspriges oder Gegrilltes auf dem Teller, habe aber keine Lust auf viel Aufwand oder eine fettige Küche. Eine klassische Fritteuse kommt für mich nicht in Frage – zu viel Öl, zu viel Geruch. Ein separater Elektrogrill nimmt wiederum zu viel Platz ein. Ich suchte nach einer platzsparenden Lösung.

Erste Recherchen und Überlegungen

Zunächst war ich skeptisch. Viele Kombigeräte halten nicht, was sie versprechen. Ich habe mir diverse Modelle angesehen, Rezensionen gelesen, Funktionen verglichen. Wichtig war mir: Temperaturregler, Grillfunktion, ausreichend Volumen und einfache Reinigung. Am Ende fiel meine Wahl auf ein Modell mit 6-in-1-Funktion und Grillplatte – für rund 150 Euro.


Technische Details im Überblick

Wie funktioniert eine Heißluftfritteuse mit Grill?

Das Grundprinzip basiert auf heißer Luft, die mit einem starken Ventilator gleichmäßig zirkuliert. Zusätzlich ist ein Grill‑Element verbaut, meist oberhalb des Garraums. So kann man sowohl mit Heißluft garen als auch grillen – oder beides kombinieren. Der Vorteil liegt im schnellen Erhitzen bei geringem Energieverbrauch.

Was kann das Gerät konkret?

  • Frittieren mit Heißluft
  • Grillen mit direkter Hitze
  • Backen
  • Auftauen
  • Warmhalten
  • Dörren (je nach Modell)

Mit einem einzigen Gerät kann ich Pommes frittieren, Lachs grillen, Brötchen aufbacken oder Paprika rösten. Der Wechsel zwischen den Funktionen ist simpel, das Display zeigt alles übersichtlich an.

Welche Materialien sind verbaut?

Die meisten Modelle bestehen aus hitzebeständigem Kunststoff mit Einsätzen aus Edelstahl oder Aluminium. Die Grillplatte ist häufig antihaftbeschichtet – das erleichtert die Reinigung enorm. Bei meiner Fritteuse sind Korb und Grillplatte spülmaschinengeeignet, was im Alltag ein echter Vorteil ist.


Was ich bisher alles ausprobiert habe

Pommes – der Klassiker

Selbstgemachte Kartoffelstäbchen mit ein wenig Öl, 180 °C, 20 Minuten – und ich hatte knusprige Pommes. Zum Schluss habe ich für 5 Minuten die Grillfunktion aktiviert. Das Ergebnis: außen goldbraun, innen weich. Wenn ich es besonders kross mag, bestreue ich sie vor dem Garen leicht mit Maisstärke.

Gemüsevielfalt

Zucchini, Auberginen, Paprika, rote Zwiebeln. Mit etwas Öl und Kräutern mariniert, bei 200 °C gegrillt – nach 12 Minuten war das Gemüse durch, hatte Röstaromen und war trotzdem nicht trocken. Besonders gut klappt es mit etwas Knoblauchöl und frischem Rosmarin.

Fleischgerichte

Ob Hähnchenbrust, Steaks oder Hackbällchen – alles gelingt. Besonders gelungen fand ich Hähnchenflügel auf dem Grillrost. Sie waren gleichmäßig gegart, die Haut schön kross. Ich habe sie vorher mariniert und auf mittlerer Hitze gestartet, dann zum Schluss kurz mit Grillfunktion gearbeitet. Für Burgerpatties aus Rindfleisch nutze ich eine separate Grillform, damit das Fett abtropfen kann.

Fisch und Meeresfrüchte

Lachsfilets mit Kräutern gelingen ohne Ankleben. Garnelen grille ich mit wenig Öl direkt auf der Platte. Wichtig ist, den Garzeitpunkt nicht zu überschreiten – Fisch braucht weniger Hitze als Fleisch. Ich achte darauf, den Fisch nicht zu lange zu grillen. Lieber 1 Minute zu wenig als zu viel.

Süßspeisen

Ich hätte nie gedacht, dass ich darin auch Nachtisch zubereiten würde. Apfelringe mit Zimt und etwas Honig, bei 160 °C 8 Minuten – ein schnelles Dessert. Auch Mini-Donuts oder Schokoladenmuffins lassen sich mit Silikonformen problemlos backen.


Detaillierter Vergleich zu anderen Geräten

Gegenüber der klassischen Fritteuse

  • Fettbedarf: Deutlich reduziert. Ich nutze pro Portion vielleicht einen Teelöffel Öl.
  • Geruch: Keine stechenden Frittierdünste. Die Küche riecht angenehm.
  • Reinigung: Kein Ölwechsel, kein Frittierbehälter. Schublade raus, abspülen, fertig.
  • Sicherheit: Kein spritzendes Öl, keine Brandgefahr bei Überhitzung.

Gegenüber dem Elektrogrill

  • Wärmeverteilung: Sehr gleichmäßig. Keine kalten Zonen.
  • Platzbedarf: Kompakt. Passt auf jede Arbeitsfläche.
  • Grillerlebnis: Kein Rauch, kein Holzkohlearoma – dafür konstant gute Ergebnisse.
  • Flexibilität: Man kann backen, frittieren, garen – das geht mit einem Grill nicht.

Reinigung und Pflege – meine Tipps

Direkt nach der Nutzung reinigen

Ich lasse das Gerät nach Gebrauch abkühlen. Dann weiche ich die Grillplatte in warmem Wasser ein. Spülmittel, ein Schwamm – fertig. Für die Schublade nutze ich die Spülmaschine. Das spart Zeit und geht gründlich.

Was du vermeiden solltest

  • Keine Scheuermittel
  • Keine Stahlwolle
  • Keine aggressiven Reiniger

Wenn sich etwas festsetzt, hilft meist Einweichen oder etwas Natron. Bei Verfärbungen aus Gemüse reicht oft etwas Zitronensaft. Wichtig: Nicht zu lange warten – je frischer die Verschmutzung, desto leichter die Reinigung.


Für wen lohnt sich die Heißluftfritteuse mit Grill?

Singles und Paare

Für kleine Haushalte ist sie ideal. Kein langes Vorheizen wie beim Backofen. Geringer Stromverbrauch. Schnell gereinigt. Wer wenig Zeit hat, aber frisch kochen möchte, profitiert.

Familien

Auch für größere Haushalte geeignet – wenn das Modell genug Fassungsvermögen bietet. Ich koche oft zwei Durchgänge, wenn wir zu viert essen. Geht trotzdem schnell. Ein Gerät mit 5-Liter-Fassungsvermögen ist hier empfehlenswert.

Ernährungsbewusste Menschen

Weniger Fett, mehr Geschmack. Wer nicht auf knusprige Speisen verzichten möchte, aber gesünder essen will, trifft hier eine gute Wahl. Besonders bei Diäten oder speziellen Ernährungsformen wie Low-Carb ist die Zubereitung deutlich einfacher.

Berufstätige mit wenig Zeit

Wer abends nicht lange in der Küche stehen will, bekommt in 20 Minuten eine vollwertige Mahlzeit. Die Vorbereitungen sind minimal, die Reinigung schnell erledigt.


Meine Top-Tipps für den Alltag

  • Vorheizen: 2–3 Minuten reichen. Spart Zeit.
  • Nicht überfüllen: Luft muss zirkulieren können.
  • Etwas Öl genügt: Ein Teelöffel reicht für knusprige Oberflächen.
  • Zwischendurch wenden: So wird alles gleichmäßig.
  • Papierförmchen oder Backpapier nutzen: Weniger Reinigung, keine angeklebten Reste.
  • Reste aufwärmen: Geht wunderbar, ohne dass sie matschig werden.

Meine persönliche Bewertung nach 6 Monaten Nutzung

Ich nutze meine Heißluftfritteuse mit Grill fast täglich. Morgens zum Aufbacken von Brötchen, mittags für Gemüse oder Fleisch, abends für kleine Snacks. Sie hat meine Küche verändert. Ich brauche seltener Pfanne oder Ofen, spare Energie, spare Zeit. Und ich esse besser.

Was ich besonders schätze

  • Schnelligkeit
  • Vielseitigkeit
  • Einfache Reinigung
  • Gute Ergebnisse ohne großen Aufwand

Was besser sein könnte

  • Lautstärke – der Ventilator ist hörbar
  • Fassungsvermögen – für vier Personen könnte es größer sein
  • Grillplatte könnte robuster beschichtet sein

Fazit

Eine Heißluftfritteuse mit Grill ist für mich die beste Küchenanschaffung seit Jahren. Sie vereint mehrere Funktionen in einem Gerät. Das spart Platz, Strom und Zeit. Ich kann gesünder kochen, ohne auf Geschmack zu verzichten. Wer gern frisch kocht, wird das Gerät schnell schätzen lernen. Besonders praktisch finde ich die Kombination aus Frittieren und Grillen – das erweitert die Möglichkeiten enorm.

Ich würde sie jederzeit wieder kaufen.