Inhaltsverzeichnis
- 1 Grundig Heißluftfritteuse Test
- 1.1 Grundig Heißluftfritteuse: Analyse, Erfahrungswerte und ehrlicher Testbericht
- 1.2 Grundig Heißluftfritteuse FRY 7320: Technische Daten im Überblick
- 1.3 Was macht die Grundig Heißluftfritteuse besonders?
- 1.4 Praxiserfahrungen mit der Grundig Heißluftfritteuse
- 1.5 Vor- und Nachteile der Grundig Heißluftfritteuse
- 1.6 Was sagen Nutzer zur Grundig Heißluftfritteuse FRY 7320?
- 1.7 Einsatzmöglichkeiten der Grundig Heißluftfritteuse
- 1.8 Für wen eignet sich die Grundig Heißluftfritteuse besonders?
- 1.9 Wie hoch ist der Stromverbrauch der Grundig Heißluftfritteuse?
- 1.10 Pflege und Langlebigkeit – wie robust ist das Gerät?
- 1.11 Grundig Heißluftfritteuse im Vergleich mit ähnlichen Modellen
- 1.12 Fazit: Lohnt sich die Grundig Heißluftfritteuse FRY 7320?
Grundig Heißluftfritteuse Test
Grundig Heißluftfritteuse: Analyse, Erfahrungswerte und ehrlicher Testbericht
Die Grundig Heißluftfritteuse FRY 7320 fällt durch ein großes Fassungsvermögen, moderne Bedienung und leistungsstarke Technik auf.
Bereits beim ersten Einsatz wird deutlich: Diese Heißluftfritteuse will mehr bieten als nur knusprige Pommes.
Doch hält sie auch in der Praxis, was sie verspricht?
Und wie schneidet sie im Vergleich zu anderen Modellen ab?
Wir haben die Grundig FRY 7320 ausgiebig getestet – praxisnah, kritisch und mit Blick auf echte Nutzerbedürfnisse.
Grundig Heißluftfritteuse FRY 7320: Technische Daten im Überblick
Die wichtigsten technischen Eigenschaften lassen sich schnell zusammenfassen:
Merkmal | Wert |
---|---|
Leistung | 1.750 Watt |
Temperaturbereich | 80 – 200 Grad Celsius |
Einstellbare Zeit | Bis zu 60 Minuten |
Fassungsvermögen | 7,6 Liter |
Bedienung | Touch-Display mit Farbanzeige |
Sichtfenster mit Beleuchtung | Ja |
Frittierkorb | Herausnehmbar & spülmaschinengeeignet |
Beschichtung | Antihaft |
Sicherheit | Überhitzungsschutz |
Kabelführung | Integrierte Kabelaufwicklung |
Schon auf dem Papier zeigt sich: Diese Heißluftfritteuse spielt in der oberen Mittelklasse mit.
Was macht die Grundig Heißluftfritteuse besonders?
Großzügiges Volumen für Familien und Gäste
Mit 7,6 Litern Fassungsvermögen lässt sich deutlich mehr zubereiten als mit vielen anderen Geräten im gleichen Preissegment.
Gerade wenn mehrere Portionen gleichzeitig benötigt werden – etwa bei einem Familienessen oder einer Feier – spart das nicht nur Zeit, sondern auch Energie.
Ein Beispiel: Für eine Geburtstagsfeier mit acht Personen konnten gleichzeitig zwei Bleche Süßkartoffel-Wedges und Chicken Wings zubereitet werden. Ohne Umfüllen oder mehrfaches Vorheizen.
Individuell steuerbar dank Touch-Display
Die Steuerung der Grundig Heißluftfritteuse erfolgt über ein intuitives Touchfeld.
Die Temperatur ist exakt einstellbar – zwischen 80 und 200 Grad – genauso wie die Garzeit.
Dadurch lassen sich nicht nur klassische Snacks wie Pommes und Chicken Wings zubereiten, sondern auch empfindlichere Gerichte wie Fisch oder Gemüsechips.
Ein weiteres praktisches Detail: Die Restlaufzeit wird jederzeit gut sichtbar angezeigt. So behält man auch bei mehreren Komponenten im Menü den Überblick.
Volle Kontrolle durch Sichtfenster
Das integrierte Fenster mit Innenbeleuchtung ist mehr als nur ein nettes Extra.
Man sieht genau, wie weit der Garprozess fortgeschritten ist – ohne das Gerät öffnen zu müssen.
Das hilft dabei, den perfekten Garpunkt zu treffen und spart unnötige Wärmeverluste.
Diese Funktion erweist sich besonders beim Backen von kleinen Pizzen oder beim Überbacken von Gerichten als hilfreich. Kein Öffnen, kein Temperaturabfall.
Praxiserfahrungen mit der Grundig Heißluftfritteuse
Die erste Mahlzeit bestand aus tiefgekühlten Pommes.
Ohne zusätzliches Öl wurden diese innerhalb von 18 Minuten goldbraun und knusprig.
Beim zweiten Versuch landete mariniertes Hähnchen im Korb – außen kross, innen saftig.
Selbst Brokkoli in dünner Panade gelang auf Anhieb, ohne zu verbrennen.
Weitere Tests:
- Zimtschnecken aus Blätterteig: in nur 12 Minuten fertig, ohne Ankleben.
- Tofu-Würfel mit Sesamkruste: gleichmäßig gebräunt, außen knackig.
- TK-Laugenbrötchen: außen knusprig, innen fluffig – fast wie vom Bäcker.
Reinigung: Kein unnötiger Aufwand
Nach dem Kochen ist vor dem Putzen – doch hier zeigt sich ein klarer Vorteil.
Der Korb lässt sich einfach herausnehmen und unter warmem Wasser abspülen.
Alternativ kann er direkt in die Spülmaschine – praktisch bei häufiger Nutzung.
Ein weiches Tuch reicht meist aus, um Fettspritzer vom Gehäuse zu entfernen. Die Antihaftbeschichtung zeigte sich im Test als äußerst robust.
Vor- und Nachteile der Grundig Heißluftfritteuse
Vorteile | Nachteile |
Großes Volumen – ideal für Familien und Mengen | Benötigt etwas Stellfläche auf der Arbeitsplatte |
Einfache Bedienung durch das Touch-Display | Keine App- oder Smarthome-Integration |
Fettarmes Kochen ohne Geschmackseinbußen | Nur ein Garraum – keine Trennung für unterschiedliche Zutaten |
Sichtfenster mit Beleuchtung für Sichtkontrolle | Display könnte bei direkter Sonneneinstrahlung etwas blenden |
Spülmaschinengeeigneter Korb vereinfacht die Reinigung | Relativ schwer – nicht optimal für häufiges Umstellen |
Gute Verarbeitung, robuste Materialien | Keine Rezeptautomatik oder Voreinstellungen für bestimmte Gerichte |
Was sagen Nutzer zur Grundig Heißluftfritteuse FRY 7320?
Viele Käufer loben die gleichmäßige Zubereitung und die einfache Reinigung.
Auch das Volumen des Geräts wird oft positiv erwähnt – gerade bei großen Haushalten oder regelmäßigem Besuch.
Besonders das Touch-Display und das Sichtfenster scheinen den Alltag deutlich angenehmer zu gestalten.
Ein Beispiel aus der Praxis:
Eine vierköpfige Familie berichtet, dass sie nun fast täglich die Fritteuse nutzt – für Gemüsepfannen, Ofenkartoffeln oder gar kleine Aufläufe.
Früher wurde die klassische Pfanne verwendet, heute übernimmt der Airfryer fast alle Aufgaben.
Einsatzmöglichkeiten der Grundig Heißluftfritteuse
Gerichte, die im Test besonders gut gelungen sind:
- Pommes Frites (tiefgekühlt & frisch geschnitten)
- Hähnchenschenkel und Chicken Nuggets
- Gemüsechips (Zucchini, Süßkartoffel, Rote Beete)
- Mini-Lasagne in hitzebeständiger Form
- Apfelringe mit Zimt (Dessert-Variante)
- Aufbackbrötchen oder Croissants
- Quiche Lorraine in Einzelportionen
- Lachsfilets mit Kräuterkruste
Wichtige Hinweise zur Nutzung
- Lebensmittel nie zu dicht einfüllen – Luftzirkulation ist entscheidend
- Für eine knusprigere Oberfläche etwas Öl per Sprühflasche verwenden
- Nicht mit metallischen Küchenhelfern in der Antihaftform hantieren
- Auf festen, ebenen Flächen betreiben – Heißluftzirkulation braucht Raum
- Gerät nach Gebrauch vollständig abkühlen lassen, bevor es gereinigt wird
Für wen eignet sich die Grundig Heißluftfritteuse besonders?
Diese Heißluftfritteuse richtet sich an:
- Haushalte mit mehr als zwei Personen
- Berufstätige, die schnell und unkompliziert kochen wollen
- Menschen, die fettreduziert essen möchten
- Technikinteressierte, die eine moderne Bedienung schätzen
- Kochanfänger, die zuverlässige Ergebnisse brauchen
Auch für ältere Menschen ist das Gerät geeignet – die Bedienung ist klar verständlich, es sind keine komplizierten Einstellungen notwendig.
Wie hoch ist der Stromverbrauch der Grundig Heißluftfritteuse?
Mit 1.750 Watt liegt das Modell im üblichen Bereich für Geräte dieser Klasse.
Ein Garvorgang von 20 Minuten entspricht etwa 0,58 kWh.
Bei einem Strompreis von 32 Cent pro kWh ergibt das rund 18 Cent pro Zubereitung.
Vergleicht man das mit der Aufheizzeit eines Backofens, ist die Ersparnis signifikant.
Ein Rechenbeispiel: Drei Kochvorgänge pro Woche sparen monatlich etwa 2 bis 3 Euro gegenüber dem Backofen – und Zeit noch dazu.
Pflege und Langlebigkeit – wie robust ist das Gerät?
Die Materialverarbeitung wirkt hochwertig.
Auch nach mehreren Wochen im Dauereinsatz zeigten sich keine Schwächen.
Der Antihaftkorb ließ sich immer leicht reinigen, ohne Rückstände oder Verfärbungen.
Der Touchscreen funktioniert zuverlässig und das Sichtfenster blieb klar.
Einige Nutzer berichten von einer leichten Verfärbung der Innenbeleuchtung bei intensiver Nutzung, was jedoch die Funktion nicht einschränkt.
Grundig Heißluftfritteuse im Vergleich mit ähnlichen Modellen
Modell | Fassungsvermögen | Leistung | Besonderheiten |
Grundig FRY 7320 | 7,6 Liter | 1.750 Watt | Sichtfenster, großes Volumen |
Philips Airfryer XL | 6,2 Liter | 2.000 Watt | App-Steuerung, automatische Programme |
Cosori Premium | 5,5 Liter | 1.700 Watt | Vorprogramme, kleineres Volumen |
Tefal Easy Fry XXL | 6,5 Liter | 2.200 Watt | Dual-Zone-Kochbereich |
Im direkten Vergleich zeigt sich: Die Grundig Heißluftfritteuse punktet mit Volumen, Nutzerfreundlichkeit und einem fairen Preis.
Wer keine App-Anbindung braucht und lieber selbst die Kontrolle übernimmt, trifft mit diesem Modell eine gute Wahl.
Fazit: Lohnt sich die Grundig Heißluftfritteuse FRY 7320?
Die Kombination aus Leistung, Fassungsvermögen und Bedienkomfort ist überzeugend.
Gerade für Haushalte mit mehreren Personen oder ambitionierte Hobbyköche bietet das Modell viele Vorteile.
Die Ergebnisse sprechen für sich: Von knusprigen Pommes bis zu zarten Hähnchenteilen – die Zubereitung gelingt einfach und schnell.
Wer ein zuverlässiges Gerät für gesundes Kochen ohne Öl sucht, liegt mit der Grundig FRY 7320 richtig.
Auch ohne Schnickschnack wie App-Steuerung oder Voreinstellungen liefert die Heißluftfritteuse solide und vor allem leckere Ergebnisse.
Ein Gerät, das sowohl Einsteiger als auch Vielnutzer zufriedenstellen kann – mit echtem Mehrwert im Küchenalltag.