Inhaltsverzeichnis
- 1 Große Heißluftfritteuse Test
- 1.1 Die besten großen Heißluftfritteusen Testsieger
- 1.1.1 1. Ninja Foodi FlexDrawer Dual Zone AF500EU
- 1.1.2 2. Russell Hobbs Rapid AirFryer XXL 27170-56
- 1.1.3 3. Russell Hobbs 2-Kammer AirFryer 27681-56
- 1.1.4 4. Doppelkammer Heißluftfritteuse 12L (Markenlos)
- 1.1.5 5. Stillstern Heißluftfritteuse 12L
- 1.1.6 6. Iceagle Air Fryer XXL 9L
- 1.1.7 7. Philips Dual Basket Airfryer 3000 Series (NA350/00)
- 1.1.8 8. Arendo Heißluftfritteuse XXL 16L
- 1.2 Warum ich mich für eine große Heißluftfritteuse entschieden habe
- 1.3 Was „groß“ bei einer Heißluftfritteuse überhaupt bedeutet
- 1.4 Starke Vorteile, die sich im Alltag wirklich zeigen
- 1.5 Worauf man beim Kauf achten sollte
- 1.6 Typische Gerichte, die ich damit zubereite
- 1.7 Erfahrungen nach sechs Monaten Nutzung
- 1.8 Fazit: Lohnt sich eine große Heißluftfritteuse?
- 1.1 Die besten großen Heißluftfritteusen Testsieger
Große Heißluftfritteuse Test
Die besten großen Heißluftfritteusen Testsieger
1. Ninja Foodi FlexDrawer Dual Zone AF500EU
Die Ninja Foodi FlexDrawer Dual Zone AF500EU ist eine besonders vielseitige Heißluftfritteuse mit einem riesigen Fassungsvermögen von 10,4 Litern. Sie überzeugt durch ein flexibles Trenner-System, das aus zwei getrennten Zonen einen großen Garraum macht. Die 7 Funktionen umfassen unter anderem Frittieren, Backen, Braten und Dehydrieren. Dank der Antihaftbeschichtung und der spülmaschinenfesten Körbe ist auch die Reinigung kinderleicht. Durch die Dual-Zone-Technologie können verschiedene Speisen gleichzeitig und punktgenau gegart werden – ideal für Familien oder Meal-Prep-Fans.
✅ Vorteile:
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Riesiger 10,4-Liter-Garraum mit herausnehmbarem Trenner
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7-in-1-Funktionen für flexible Zubereitung
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Zwei Zonen: gleichzeitig unterschiedliche Speisen
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Antihaft und spülmaschinengeeignet
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Hochwertige Verarbeitung
❌ Nachteile:
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Sehr groß – benötigt viel Stellfläche
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Etwas höherer Preis
2. Russell Hobbs Rapid AirFryer XXL 27170-56
Die Russell Hobbs SatisFry XXL 27170-56 kombiniert Leistung mit Kompaktheit. Mit 8 Litern Volumen passt sie sich auch kleineren Küchen gut an. Sie bietet 7 Kochfunktionen und 10 automatische Programme, darunter Braten, Grillen und Backen – ganz ohne zusätzliches Öl. Die Bedienung erfolgt intuitiv über ein Touch-Display. Besonders praktisch: Die spülmaschinenfeste Ausstattung und die schnelle Aufheizzeit.
✅ Vorteile:
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Kompaktes Gehäuse bei großem Volumen
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10 automatische Programme
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Energiesparend durch schnelle Aufheizzeit
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Spülmaschinenfest
❌ Nachteile:
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Keine getrennten Zonen
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Keine Sichtfenster
3. Russell Hobbs 2-Kammer AirFryer 27681-56
Diese Version der SatisFry-Serie verfügt über zwei separate Kammern mit je 4,5 Litern, ideal für unterschiedliche Speisen. Mit 9 Automatikprogrammen, Match-Funktion und Synchronisierungsmodus können beide Kammern gleichzeitig oder individuell genutzt werden. Der besonders leise Betrieb macht sie alltagstauglich, selbst in offenen Küchen.
✅ Vorteile:
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Zwei getrennte Kammern mit Match & Sync
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Sehr leise im Betrieb
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9 voreingestellte Programme
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Spülmaschinengeeignet
❌ Nachteile:
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Kein Sichtfenster
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Etwas breiter im Design
4. Doppelkammer Heißluftfritteuse 12L (Markenlos)
Diese 12-Liter-Fritteuse mit zwei individuell steuerbaren Kammern bietet jede Menge Platz für große Haushalte. Jede Kammer lässt sich separat steuern, was dank des Touchscreens besonders komfortabel ist. Die 8-in-1-Funktion sowie das praktische Sichtfenster machen sie zu einer beliebten All-in-One-Lösung für Backen, Grillen, Frittieren u. v. m.
✅ Vorteile:
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Zwei getrennte, separat steuerbare Kammern
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Großes Gesamtvolumen (12 Liter)
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Sichtfenster zur Kontrolle
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Touchscreen-Bedienung
❌ Nachteile:
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Kein Markenname – möglicherweise eingeschränkter Service
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Höherer Energieverbrauch (2600W)
5. Stillstern Heißluftfritteuse 12L
Die Stillstern Air Fryer besticht durch vielfältige Funktionen in einem kompakten Gerät. Mit 12 Programmen, Vorheizfunktion, Warmhalten und einem mitgelieferten deutschen Rezeptbuch ist sie ideal für kreative Hobbyköche. Der Garraum fasst 12 Liter, ist jedoch als Ein-Kammer-System konzipiert. Die Leistung von 1800W sorgt für eine gleichmäßige Zubereitung – ob Pizza, Pommes oder Dörren.
✅ Vorteile:
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Viele Programme inkl. Dörren
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Vorheizen und Warmhalten möglich
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Inklusive deutschem Rezeptbuch
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Großes Volumen bei kompakter Bauweise
❌ Nachteile:
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Nur eine Kammer
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Kein Sichtfenster
6. Iceagle Air Fryer XXL 9L
Die Iceagle Heißluftfritteuse mit 9 Litern Volumen punktet durch ein modernes Design mit großem Sichtfenster und Touch-Bedienung. Mit 8 Programmen sowie einem praktischen Shake-Modus, der an das Wenden des Garguts erinnert, ist sie sowohl für Anfänger als auch erfahrene Nutzer ideal. Die Reinigung ist durch die Antihaft-Oberfläche einfach und schnell erledigt.
✅ Vorteile:
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Sichtfenster für direkte Kontrolle
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Shake-Erinnerungsfunktion
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Touch-Bedienung
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Modernes Design
❌ Nachteile:
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Keine Trennung des Garraums
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Kein Zubehörset enthalten
7. Philips Dual Basket Airfryer 3000 Series (NA350/00)
Der renommierte Hersteller Philips bringt mit dem Dual Basket Airfryer eine solide Lösung mit zwei Körben à 4,5 Litern auf den Markt. Dank RapidAir Plus-Technologie wird eine gleichmäßige Zirkulation der Heißluft gewährleistet – für besonders knusprige Ergebnisse mit bis zu 90 % weniger Fett. Zudem lässt sich die HomeID App nutzen, die eine Vielzahl an Rezepten bietet.
✅ Vorteile:
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Zwei separate Körbe
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RapidAir-Technologie für knusprige Ergebnisse
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Energieeffizient
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App-Unterstützung mit Rezepten
❌ Nachteile:
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Keine Sichtfenster
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App erfordert Registrierung
8. Arendo Heißluftfritteuse XXL 16L
Mit riesigen 16 Litern gehört die Arendo Heißluftfritteuse zu den größten Airfryern auf dem Markt. Das Gerät kombiniert Backofen, Dörrautomat und Grill in einem. Der Innenraum ist gut beleuchtet, die Bedienung erfolgt über ein Touch-Panel. Dank Easy&Clean-Technologie ist die Reinigung ebenfalls ein Kinderspiel. Ideal für große Haushalte oder als Backofen-Ersatz im Campingbereich.
✅ Vorteile:
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Sehr großes Fassungsvermögen (16L)
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Multifunktional: Grill, Dörrautomat, Umluft
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BPA-frei & leicht zu reinigen
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Sichtfenster & Touchscreen
❌ Nachteile:
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Braucht viel Platz
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Etwas längere Vorheizzeit
Warum ich mich für eine große Heißluftfritteuse entschieden habe
Die Entscheidung für eine große Heißluftfritteuse kam nicht von heute auf morgen. Es war ein Prozess, ausgelöst durch viele kleine Frustmomente in der Küche. Die alte Fritteuse war schlicht zu klein für unseren Haushalt. Wenn ich für vier oder mehr Personen kochen wollte, musste ich mehrere Durchgänge machen. Das hat Zeit gekostet und oft dazu geführt, dass das erste Essen schon wieder kalt war, wenn das letzte fertig wurde. Also suchte ich nach einer Lösung, die diesen Ablauf effizienter macht.
Mir war klar: Ich brauche mehr Volumen, mehr Power, mehr Möglichkeiten. Eine große Heißluftfritteuse versprach genau das. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Was „groß“ bei einer Heißluftfritteuse überhaupt bedeutet
Nutzvolumen im Vergleich zu herkömmlichen Modellen
Bei meiner Recherche stieß ich auf zahlreiche Modelle mit sehr unterschiedlichem Volumen. Eine „große Heißluftfritteuse“ fängt bei etwa 5,5 Litern an, richtig groß wird es ab etwa 7 Litern. Mein aktuelles Gerät fasst 7,5 Liter. Damit lassen sich ohne Probleme ein ganzes Hähnchen, ein großer Schwung Wedges oder mehrere Portionen Gemüse gleichzeitig garen.
Körbe, Einsätze und die interne Struktur
Ein nicht zu unterschätzender Punkt: Die innere Aufteilung. Viele große Geräte bieten die Möglichkeit, mit verschiedenen Ebenen zu arbeiten. Mein Modell hat zwei separate Körbe, was mir erlaubt, zwei unterschiedliche Gerichte gleichzeitig zu machen. Fisch in einem, Kartoffeln im anderen. So muss ich nicht mischen oder aufeinander abstimmen. Das spart Zeit und reduziert die Fehlerquelle beim Garen.
Platzbedarf in der Küche
So eine große Heißluftfritteuse braucht natürlich Platz. Mein Modell misst fast 40 Zentimeter in der Breite. Wer eine kleine Arbeitsfläche hat, muss sich gut überlegen, wo das Gerät stehen soll. Ich habe mir dafür ein eigenes Regal gebaut, damit ich es bei Bedarf hervorholen kann. Der Platzbedarf war anfangs ein Thema, doch mittlerweile gehört die Fritteuse fest zur Ausstattung – wie der Wasserkocher oder die Kaffeemaschine.
Starke Vorteile, die sich im Alltag wirklich zeigen
Schnelligkeit und Effizienz
Wenn ich nach einem langen Arbeitstag nach Hause komme, will ich nicht eine Stunde in der Küche stehen. Die große Heißluftfritteuse heizt schnell auf und gart zügig. Mein Standardgericht: marinierte Kartoffelspalten mit Paprika und Zwiebeln. 25 Minuten bei 180 Grad, fertig. Ich schiebe das Blech rein, stelle den Timer und kann mich in der Zeit um anderes kümmern.
Gleichzeitiges Garen verschiedener Lebensmittel
Einmal habe ich für einen Spieleabend Chicken Wings und Zucchinischeiben gleichzeitig gemacht. Unterschiedliche Zutaten, unterschiedliche Garzeiten. Aber dank der zwei separaten Zonen konnte ich beide exakt so einstellen, wie sie es brauchten. Das Ergebnis war auf den Punkt. Kein hektisches Umrühren, kein Umräumen der Bleche. Alles wurde gleichmäßig gar, ohne Aufwand.
Energieersparnis gegenüber dem Backofen
Mein alter Backofen brauchte ewig zum Vorheizen und zog ordentlich Strom. Ich war skeptisch, ob eine große Heißluftfritteuse da wirklich mithalten kann. Aber nach ein paar Wochen merkte ich, dass der Stromverbrauch runterging. Die Aufheizzeit ist kürzer, die Garzeit auch. Bei mir lief der Backofen fast gar nicht mehr. Ich messe den Verbrauch regelmäßig mit einem Energiekostenmesser – das Gerät ist inzwischen mein Favorit für fast alles.
Weniger Fett, gleich viel Geschmack
Ich bin kein Gesundheitsfanatiker, aber wenn etwas mit weniger Fett genauso schmeckt wie frittiert, warum nicht? Pommes brauchen maximal einen Teelöffel Öl. Trotzdem werden sie goldbraun und knusprig. Ich war überrascht, wie gut das klappt. Auch Bratlinge oder Falafel gelingen einwandfrei. Selbst Hähnchenschenkel bekommen eine tolle Kruste.
Worauf man beim Kauf achten sollte
Leistung und Temperaturregelung
Viele unterschätzen, wie wichtig die Leistung ist. Unter 1.800 Watt würde ich nicht gehen. Je höher die Wattzahl, desto schneller ist das Gerät betriebsbereit. Ich achte auch auf die Höchsttemperatur. Mein Modell geht bis 220 Grad. Das ist besonders für Fleischgerichte interessant. Wer gern Krusten mag oder Röstaromen erzielen möchte, sollte auf diesen Punkt achten.
Bedienung: Touchdisplay oder klassische Drehknöpfe
Ein Touchdisplay sieht schick aus, kann aber empfindlich sein. Ich habe mich für eine Kombination entschieden: Touch für die Programme, aber Drehregler für Temperatur und Zeit. So kann ich auch mit fettigen Fingern schnell reagieren. Intuitiv bedienbar sollte das Gerät auf jeden Fall sein, sonst wird man es auf Dauer nicht nutzen.
Reinigung und Materialien
Nichts nervt mehr als verkrustete Reste im Garkorb. Ich empfehle Modelle mit antihaftbeschichtetem Innenleben. Noch besser: Spülmaschinenfeste Einsätze. Ich lege die Teile meistens direkt nach der Nutzung in warmes Wasser. So lösen sich die Reste fast von allein. Wichtig ist auch, dass man gut an alle Ecken kommt – besonders bei Modellen mit mehreren Ebenen.
Zubehör: sinnvoll oder Spielerei?
Nicht alles, was an Zubehör angeboten wird, braucht man wirklich. Wichtig finde ich Grillroste, ein Backblech und Trennwände. Ich habe mit diesen Einsätzen schon ganze Menüs gemacht. Weniger sinnvoll: Silikon-Muffinformen. Die wurden bei mir nie richtig gar. Ein weiterer Tipp: Ein gutes Grillthermometer kann helfen, Fleisch punktgenau zuzubereiten.
Typische Gerichte, die ich damit zubereite
Frühstück aus der Heißluftfritteuse
Am Wochenende mache ich darin gern Rührei mit gebackenen Tomaten und gebratenem Speck. Alles gleichzeitig. Ich stelle die Eier in eine kleine Auflaufform, die Tomaten auf den Rost, den Speck darunter. Klappt. Auch gefüllte Croissants mit Schinken und Käse lassen sich wunderbar aufbacken.
Mittagessen für die Familie
Nudeln koche ich separat, aber Soße und Fleisch kommen aus der Heißluftfritteuse. Hackbällchen in Tomatensoße? Kein Problem. Auch Gnocchi mit Parmesan und Spinat garen wunderbar darin. Ich mische alles in einer ofenfesten Schale und stelle sie direkt in den Garraum. Auch Hähnchen mit Gemüse – ein echter Klassiker.
Snacks und Fingerfood
Hier punktet das Gerät besonders. Ob Mozzarellasticks, Frühlingsrollen oder Chicken Nuggets – alles wird gleichmäßig braun, ohne zu ölig zu sein. Perfekt für Partys. Ich bereite auch gern gebackene Kichererbsen oder Käsewürfel im Knuspermantel zu – einfach, schnell, lecker.
Backen in der Heißluftfritteuse
Was mich überrascht hat: Ich kann Kuchen darin backen. In einer kleinen Springform funktioniert Zitronenkuchen oder Brownie-Teig einwandfrei. Auch Muffins oder sogar Apfeltaschen sind möglich. Der Teig geht schön auf, die Oberfläche wird leicht kross. Wer wenig Platz im Ofen hat oder gar keinen besitzt, findet hier eine gute Alternative.
Erfahrungen nach sechs Monaten Nutzung
Nach einem halben Jahr bin ich sicher: Die große Heißluftfritteuse ist eines der Geräte, die ich nicht mehr missen will. Sie hat den Alltag vereinfacht, die Essenszubereitung beschleunigt und meinen Backofen fast ersetzt. Fehler kann man trotzdem machen. Anfangs habe ich die Temperatur oft zu hoch eingestellt. Dann wurde das Essen außen dunkel, innen aber nicht gar. Mit der Zeit bekommt man ein Gefühl dafür. Ich habe inzwischen ein Notizbuch, in dem ich mir die besten Zeiten und Temperaturen notiere – das hilft enorm.
Ein weiteres Learning: Nicht zu viel auf einmal in den Korb geben. Auch wenn das Volumen groß ist, sollte man Luftzirkulation nicht unterschätzen. Lieber zwei kleinere Portionen machen, dafür ein besseres Ergebnis.
Fazit: Lohnt sich eine große Heißluftfritteuse?
Für mich ganz klar: Ja. Wenn du für mehrere Personen kochst oder gern verschiedene Dinge gleichzeitig zubereitest, dann lohnt sich die Anschaffung auf jeden Fall. Wichtig ist, dass man sich vorher mit den Gerätethemen befasst: Platz, Leistung, Ausstattung. Wer das macht, bekommt ein vielseitiges Küchengerät, das mehr kann als nur Pommes warm machen.