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Cosori Heißluftfritteuse Test

Die besten Cosori Heißluftfritteuse Testsieger

1. COSORI Heißluftfritteuse 5,5L XXL (Modell CP158-AF)

Diese Heißluftfritteuse ist ein absoluter Bestseller unter den Airfryern und richtet sich an Familien oder Haushalte mit hohem Kochaufkommen. Mit einem Fassungsvermögen von 5,5 Litern eignet sie sich perfekt für 3–5 Personen. Die 11 voreingestellten Programme ermöglichen die einfache Zubereitung verschiedenster Gerichte wie Pommes, Hähnchen, Fisch oder sogar Desserts auf Knopfdruck. Besonders praktisch: Die Vorheiz- und Warmhaltefunktion sowie der Shake-Modus, der daran erinnert, das Gargut für gleichmäßiges Garen zu schütteln. Die Bedienung erfolgt über einen intuitiven digitalen LED-Touchscreen. Im Lieferumfang enthalten sind 100 Rezepte auf Deutsch, die Inspiration für gesunde und fettarme Mahlzeiten bieten.

✅ Vorteile:

  • Großes Volumen für Familien (5,5 L)

  • 11 voreingestellte Programme

  • Shake-Erinnerung & Warmhaltefunktion

  • Inklusive 100 deutschsprachiger Rezepte

  • Sehr intuitive Touch-Bedienung

❌ Nachteile:

  • Keine Doppelfach-Zonen

  • Etwas sperrig für kleine Küchen


2. COSORI Heißluftfritteuse R901 mit Zubehörset (8,5 Liter, 2 Zonen)

Das Modell R901 hebt sich besonders durch seine zwei separaten Garzonen ab, ideal um zwei unterschiedliche Speisen gleichzeitig zuzubereiten – beispielsweise Fisch und Gemüse oder Fleisch und Beilage. Mit 8,5 Litern Gesamtvolumen eignet sich dieses Modell besonders für große Familien oder Hobbyköche. Ein besonderes Highlight ist das sechsteilige Zubehörset, das unter anderem Backformen und Grillroste beinhaltet. Das Design ist modern und die Touch Control Oberfläche ermöglicht eine einfache Bedienung. Alle Komponenten sind BPA-frei und spülmaschinenfest, was die Reinigung enorm erleichtert.

✅ Vorteile:

  • Zwei unabhängige Zonen für gleichzeitiges Garen

  • Riesiges Fassungsvermögen (8,5 L)

  • Umfangreiches Zubehörset inklusive

  • Spülmaschinenfeste Teile, BPA-frei

  • Touch-Bedienfeld mit hoher Benutzerfreundlichkeit

❌ Nachteile:

  • Sehr großes Gerät – braucht viel Stellfläche

  • Höherer Preis als kleinere Modelle


3. COSORI Heißluftfritteuse 3,5L & Multikocher

Dieses kompakte Modell mit 3,5 Litern Fassungsvermögen ist ideal für Singlehaushalte oder Paare. Trotz der kleineren Größe bietet der Airfryer 13 vielseitige Programme, die alle per One-Touch Display angesteuert werden können. Der Airfryer hat ebenfalls eine Shake-Funktion, eine Vorheizoption und eine Warmhaltefunktion. Die Kombination aus Airfryer und Multikocher bietet zusätzlich Flexibilität für verschiedene Garmethoden. Dank der 1500 Watt Leistung gelingt das Garen schnell und gleichmäßig. Das Gerät kommt mit einem deutschsprachigen Rezeptbuch, das auch Einsteigern das Kochen erleichtert.

✅ Vorteile:

  • Kompakt und platzsparend (3,5 L)

  • 13 Programme mit One-Touch Steuerung

  • Warmhalte- & Vorheizfunktion

  • Ideal für 1–2 Personen

  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

❌ Nachteile:

  • Für große Familien zu klein

  • Kein Zubehörset im Lieferumfang


4. COSORI Heißluftfritteuse XXL Turbo Blaze (6L, 9-in-1 Multikocher)

Die Turbo Blaze ist das Hightech-Modell unter den COSORI Airfryern. Mit einem 6 Liter Fassungsvermögen und der innovativen Turbo-Technologie mit 5 Geschwindigkeitsstufen sorgt dieses Gerät für besonders gleichmäßige und schnelle Garergebnisse. Es vereint Airfryer und Schnellkochtopf in einem und bietet insgesamt 14 Funktionen – darunter Backen, Braten, Trocknen und Gären. Das Design ist modern und funktional. Besonders geeignet ist dieses Modell für alle, die Wert auf Präzision und Vielseitigkeit legen.

✅ Vorteile:

  • Turbo Blaze Technologie für schnellere Ergebnisse

  • 9-in-1 Multikocher mit 14 Funktionen

  • 5 einstellbare Gebläsestufen

  • Gute Größe für Familien (6 L)

  • Sehr vielseitig (u.a. auch Dörren und Gären)

❌ Nachteile:

  • Einarbeitungszeit für viele Funktionen notwendig

  • Kein Zubehör im Standardpaket

Meine Erfahrung mit der Cosori Heißluftfritteuse

Die Cosori Heißluftfritteuse stand lange auf meiner Wunschliste. Ich hatte oft davon gehört, war aber skeptisch. Als jemand, der gern kocht, aber nicht stundenlang in der Küche stehen will, schien sie mir zu perfekt. Zu perfekt, um wahr zu sein. Also habe ich sie mir irgendwann bestellt – nicht als Spontankauf, sondern nach reiflicher Überlegung. Und seitdem frage ich mich, warum ich so lange gewartet habe.

Was mich zur Cosori Heißluftfritteuse geführt hat

Alltag, Kinder, Zeitdruck

Ich habe zwei Kinder. Wer selbst Kinder hat, kennt das: Nach einem langen Tag muss es schnell gehen, das Essen soll schmecken und bestenfalls auch noch halbwegs gesund sein. Ich hatte keine Lust mehr auf Tiefkühlpizza oder fetttriefende Pfannengerichte. Und jeden Tag Salat? Auch keine Lösung. Die Cosori Heißluftfritteuse versprach, hier einen Ausweg zu bieten. Schnell, unkompliziert, und vor allem: verlässlich.

Werbung oder Wirklichkeit?

Viele Geräte versprechen viel – halten aber wenig. Die Versprechen der Cosori Heißluftfritteuse klangen gut: Schnell, fettarm, knusprig. Aber funktioniert das wirklich? Ich wollte es wissen. Kein PR-Gelaber, kein Hochglanzversprechen. Ich habe das Gerät im Alltag getestet – über Wochen hinweg. Jeden Tag ein anderes Rezept, andere Zutaten, neue Herausforderungen.

Der erste Eindruck: Verarbeitung und Aufbau

Schon beim Auspacken fiel mir auf: Die Cosori Heißluftfritteuse wirkt stabil. Kein billiges Plastik, keine klappernden Teile. Der Korb gleitet leichtgängig, die Knöpfe haben einen angenehmen Druckpunkt. Die Bedienungsanleitung – erstaunlich klar und knapp. Kein Geschwafel, sondern Schritt für Schritt erklärt. Der erste Eindruck war durchweg positiv. Sogar die Verpackung wirkte durchdacht, nichts klapperte lose herum.

Bedienung: Simpel, selbsterklärend, direkt

Ich mag es einfach. Kein stundenlanges Einarbeiten, kein Gefrickel mit versteckten Menüs. Die Cosori Heißluftfritteuse erfüllt genau das. Ich habe das Gerät eingesteckt, das Menü per Touch-Display ausgewählt, Zeit und Temperatur eingestellt – fertig. Keine unnötigen Fragen, keine Hindernisse. Auch meine Eltern kamen sofort damit zurecht – und das will was heißen.

Die Programme im Überblick

Es gibt voreingestellte Programme für Pommes, Hähnchen, Gemüse, Fisch, Speck und mehr. Man kann aber auch manuell regeln. Besonders gefällt mir die „Shake“-Funktion: Das Gerät erinnert mich daran, den Korb zu schütteln. Klingt banal, hat aber im Alltag echt einen Unterschied gemacht – gleichmäßiger gegartes Essen, ohne dass ich ständig daneben stehen muss. Für Leute wie mich, die multitasking zwischen Hausaufgabenhilfe und Kochen unterwegs sind, ist das ideal.

Leistung im Alltag: Was ich ausprobiert habe

Pommes ohne Öl – geht das wirklich?

Mein erster Test waren Pommes. Tiefkühlware, ungewürzt. Ich habe sie ohne Öl direkt in den Korb gegeben. Ergebnis: außen knusprig, innen weich – wie aus der Fritteuse, nur ohne das übliche Fettbad. Ich war überrascht. Sogar meine Kinder haben sie ohne Murren gegessen. Ich habe dann später auch frische Kartoffeln probiert – in feine Streifen geschnitten, mit etwas Rapsöl eingerieben. Noch besser. Der Geschmack ist intensiver, natürlicher.

Frisches Gemüse mit Biss

Zucchini, Paprika, Brokkoli – roh rein, 10–15 Minuten bei 180 Grad. Das Ergebnis war überzeugend: Kein matschiger Kram, sondern bissfest gegart. Mit etwas Olivenöl und Salz vorher gewürzt, war es ein schnelles Abendessen. Auch Rosenkohl habe ich ausprobiert. Halbiert, gewürzt, mit Sesam bestreut – unfassbar gut. Und das hätte ich früher nie gedacht.

Hähnchenschenkel auf Knopfdruck

Ein Klassiker bei uns zu Hause. Ich habe die Hähnchenschenkel vorher mariniert, dann rein in die Cosori Heißluftfritteuse. 25 Minuten bei 200 Grad. Außen kross, innen saftig. Kein Vergleich zur Pfanne. Und das Beste: Der Backofen blieb aus, keine fettige Pfanne, kein lästiges Spülen. Auch Chicken Wings sind ein Dauerbrenner geworden – besonders mit einer Honig-Senf-Marinade.

Tiefkühlgerichte: Überraschend gut

Ich habe mich irgendwann auch an Tiefkühlgerichten versucht: Frühlingsrollen, Mini-Quiches, sogar tiefgekühlter Fisch. Alles wurde gleichmäßig gegart. Die Frühlingsrollen blieben knusprig, ohne auszutrocknen. Und der Lachs war innen noch schön saftig.

Reinigung: Angenehm unspektakulär

Der Korb lässt sich mit einem Handgriff lösen. Ich packe ihn meist direkt in die Spülmaschine. Aber selbst wenn ich ihn per Hand reinige – das Material ist glatt, nichts klebt dauerhaft fest. Ein kurzes Abspülen reicht oft schon aus. Das ist für mich ein echter Pluspunkt. Kein stundenlanges Schrubben, kein Ärger mit eingebrannten Resten. Sogar nach stark gewürzten Gerichten bleibt kein intensiver Geruch zurück.

Platzbedarf und Geräuschpegel

Natürlich nimmt die Cosori Heißluftfritteuse Platz weg. Ganz ehrlich: Sie ist kein kleines Gerät. Aber sie steht bei mir jetzt fest auf der Arbeitsfläche – weil ich sie fast täglich nutze. Und vom Geräuschpegel her? Deutlich leiser als erwartet. Kein Rattern, kein unangenehmer Ton. Nur ein leises Surren während der Laufzeit. Selbst während Telefonaten oder Fernsehzeit im Hintergrund stört es nicht.

Energieverbrauch: Günstiger als der Ofen

Ich habe den Stromverbrauch mal verglichen. Eine Portion Hähnchen aus dem Ofen braucht rund 45 Minuten bei 200 Grad – die Cosori Heißluftfritteuse schafft das in der Hälfte der Zeit. Und das merkt man auf der Stromrechnung. Für mich ein nicht zu unterschätzender Aspekt. Besonders in Zeiten steigender Energiepreise ist das ein echter Vorteil. Auch beim Aufwärmen von Resten spart man Strom – kein Vorheizen nötig, keine lange Wartezeit.

Rezepte, die ich immer wieder mache

Knusprige Falafel ohne Frittiergeruch

Ich hatte früher nie Lust auf selbstgemachte Falafel – zu viel Öl, zu viel Aufwand. Mit der Cosori Heißluftfritteuse ist das anders. Ich forme die Masse, gebe sie rein und nach 15 Minuten habe ich außen krosse, innen weiche Bällchen. Und keine stinkende Küche. Auch meine vegetarischen Freunde waren begeistert.

Gebackene Apfelscheiben mit Zimt

Ein Geheimtipp für den Nachmittag: Apfel in dünne Scheiben schneiden, Zimt drauf, vielleicht ein Hauch Honig. Rein in die Cosori Heißluftfritteuse – 8 Minuten bei 160 Grad. Ein schneller Snack ohne viel Zucker oder Fett. Ich habe sogar Birnenscheiben ausprobiert – ebenfalls lecker.

Frühstück in der Heißluftfritteuse

Brötchen aufbacken, Frühstücksspeck knusprig garen, kleine Omelett-Muffins mit Paprika und Feta – alles klappt wunderbar. Ich hätte nie gedacht, dass die Cosori Heißluftfritteuse mein Frühstück so verändern würde.

Kritikpunkte – was mich stört

Kein Sichtfenster

Ich hätte manchmal gern gesehen, wie weit das Essen ist. Ein kleines Fenster oder eine Innenbeleuchtung würden helfen. So muss man den Korb immer rausziehen, um nachzusehen.

Kein automatisches Rühren

Gerichte wie Bratkartoffeln oder geröstete Nüsse muss man regelmäßig schütteln oder wenden. Eine Rührfunktion wäre hier praktisch. Aber das ist Meckern auf hohem Niveau.

Etwas schwerer als gedacht

Das Gerät wiegt einiges. Wer es oft umstellen will, sollte das bedenken. Ich habe es auf einer rutschfesten Matte stehen lassen – das erleichtert das Verrücken.

Lohnt sich die Cosori Heißluftfritteuse?

Für mich ganz klar: ja. Ich habe sie mittlerweile in meinen Kochalltag integriert. Sie spart Zeit, Energie, und der Geschmack überzeugt. Natürlich ersetzt sie keinen Herd – aber sie ergänzt ihn sinnvoll. Wer oft und gerne kocht, aber keine Lust auf den Aufwand drumherum hat, wird sie schnell zu schätzen wissen. Und wer bisher wenig gekocht hat, bekommt mit der Cosori Heißluftfritteuse ein Gerät an die Hand, das motiviert.

Tipps für Einsteiger

Nicht überladen

Ich habe am Anfang zu viel auf einmal in den Korb gegeben. Das rächt sich – ungleichmäßige Garung, weiche Stellen. Lieber zwei Durchgänge machen, dafür gleichmäßig gegart.

Vorheizen lohnt sich

Auch wenn es nur ein paar Minuten sind: Das Vorheizen bringt bessere Ergebnisse. Die Cosori Heißluftfritteuse wird dadurch gleichmäßiger warm, das Essen wird knuspriger.

Zubehör ist hilfreich

Ich habe mir ein Grillrost und Backpapier-Einsätze dazu gekauft. Gerade für kleine Speisen oder Flüssiges (z. B. Gratins) ist das hilfreich. Aber: Es geht auch ohne.

Experimentieren nicht vergessen

Manchmal hilft es, einfach mal etwas Neues zu probieren. Ein Teigfladen mit Feta und Spinat, übrig gebliebene Gnocchi vom Vortag, ein gebackenes Sandwich – alles ist möglich. Wer offen ist, wird belohnt.

Mein Fazit nach sechs Monaten Nutzung

Die Cosori Heißluftfritteuse ist bei mir nicht mehr wegzudenken. Ich habe mittlerweile viele Gerichte ausprobiert – von Frühstück bis Abendessen. Sie ersetzt bei mir in vielen Fällen die Pfanne oder den Ofen. Sie ist keine Allzweckwaffe, aber ein richtig gutes Küchengerät.

Und vielleicht das wichtigste: Ich koche damit mehr frische Sachen als früher. Nicht, weil ich muss – sondern weil es einfach schnell geht. Und weil es schmeckt.