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Delonghi Heißluftfritteuse Test

Die besten Delonghi Heißluftfritteuse Testsieger

1. DeLonghi FH1394/2 MultiFry Extra Chef (weiß, 1400 W)

Die FH1394/2 MultiFry Extra Chef von DeLonghi ist mehr als nur eine Heißluftfritteuse – sie ist ein echter Allrounder für die Küche. Wer gerne kocht, aber nicht immer Zeit oder Lust hat, am Herd zu stehen, wird die automatische Rührfunktion lieben. Damit gelingen Gerichte wie Pommes oder Risotto fast von selbst. Die 1400 Watt sorgen für ausreichend Power, während das große Fassungsvermögen (bis zu 1,7 kg) ideal für Familien oder Gäste ist. Praktisch: Der transparente Deckel erlaubt jederzeit einen Blick auf den Garvorgang. Optisch eher schlicht in Weiß, aber funktional ein Volltreffer.

Kurz zusammengefasst:
✅ Vielseitig einsetzbar (Frittieren, Garen, Schmoren)
✅ Großes Volumen – perfekt für Familien
✅ Automatisches Rührsystem spart Zeit
❌ Relativ groß – braucht Platz
❌ Nicht ganz günstig


2. De’Longhi MultiFry Extra Chef Plus FH1396/1.BK

Die Plus-Version der MultiFry-Serie bringt noch mehr Vielseitigkeit auf den Tisch. Ob klassische Pommes, Eintöpfe oder sogar Pizza – die FH1396/1.BK kriegt das alles hin. Das liegt an der Kombination aus Heißluft-Technologie, automatischem Rührarm und einem großzügigen Garraum. Mit 1400 Watt und einem schicken schwarzen Design passt sie sowohl technisch als auch optisch gut in moderne Küchen. Ideal für alle, die öfter mal was Neues ausprobieren möchten, ohne gleich zu fünf Geräten greifen zu müssen.

Vorteile & Nachteile:
✅ Sehr vielseitig – vom Snack bis zur Pizza
✅ Automatische Rührfunktion integriert
✅ Modernes Design
❌ Nicht gerade stromsparend
❌ Keine Smartfunktionen (z. B. App-Steuerung)


3. De’Longhi MultiFry CLASSIC FH1163 (grau, 1500 W)

Wer es unkompliziert mag, aber trotzdem nicht auf Leistung verzichten will, ist mit der FH1163 CLASSIC bestens bedient. Dieses Modell punktet mit einer praktischen 4-in-1-Funktion: Neben Frittieren kann man hiermit auch kochen, braten und sogar Brot backen. Die Steuerung erfolgt einfach über Drehregler, also kein Schnickschnack. Die Leistung ist mit 1500 Watt ordentlich und der automatische Rührarm sorgt dafür, dass man sich nicht ständig ums Essen kümmern muss. Vor allem für Anfänger ein guter Einstieg in die Welt der Multikocher.

Pro & Contra:
✅ Einfach zu bedienen
✅ 4-in-1-Funktion (inkl. Brotbacken!)
✅ Solide Verarbeitung
❌ Kein Display, alles manuell
❌ Funktional, aber kein Design-Highlight


4. De’Longhi FH2101.W IDEALFRY (weiß, 1 kg Fassungsvermögen)

Kompakt, zuverlässig und ideal für kleinere Haushalte – so lässt sich die IDEALFRY FH2101.W gut beschreiben. Mit einem Fassungsvermögen von etwa 1 kg eignet sie sich besonders für Paare oder Singles. Die Bedienung ist bewusst schlicht gehalten: Zwei Drehregler für Temperatur und Zeit, das war’s. Die Antihaftwanne lässt sich bequem herausnehmen und reinigen. Highlight ist das patentierte SHS-Heizsystem, das eine gleichmäßige Hitzeverteilung gewährleistet.

Gut zu wissen:
✅ Kompakt und leicht zu verstauen
✅ Einfach zu bedienen
✅ Spülmaschinenfeste Wanne
❌ Kein Rührarm
❌ Nur manuelle Steuerung


5. De’Longhi MultiFry Extra Chef FH1394 + Grillrost (Set, 2300 W)

Für alle, die mehr aus ihrer Heißluftfritteuse rausholen wollen, ist dieses Set goldrichtig. Die bewährte FH1394 gibt’s hier zusammen mit einem hochwertigen Grillrost aus Edelstahl. Das bedeutet: Zwei Ebenen zum Garen – ideal für Fleisch, Fisch und Gemüse gleichzeitig. Die 2300 Watt Leistung sind beeindruckend, ebenso wie das zweifache Heizsystem, das für noch gleichmäßigere Ergebnisse sorgt. Wer viel und gerne kocht, bekommt hier ein echtes Kraftpaket.

Was überzeugt – und was nicht:
✅ Extrem leistungsstark
✅ Grillrost inklusive
✅ Ideal für aufwendigere Gerichte
❌ Ziemlich groß und schwer
❌ Kostspieliger als die Standardversion


6. De’Longhi FH2394 Fritteuse (Schwarz, klassisch)

Hier geht’s zurück zum Ursprung: Die FH2394 ist eine klassische Fritteuse mit Öl – ideal für alle, die Wert auf den traditionellen Geschmack legen. Sie ist einfach zu bedienen, kompakt gebaut und liefert zuverlässig knusprige Ergebnisse. Besonders praktisch, wenn man nicht jeden Tag frittieren will, aber hin und wieder Lust auf richtige Pommes hat. Designtechnisch ist sie unauffällig in Schwarz gehalten – passt in fast jede Küche.

Auf einen Blick:
✅ Klassisches Frittierergebnis mit Öl
✅ Kompakt und platzsparend
✅ Einfache Handhabung
❌ Mehr Fettverbrauch
❌ Keine Zusatzfunktionen wie Rühren oder Umluft


7. De’Longhi FS3021 Fritteuse (2 Liter, Weiß/Schwarz, 1800 W)

Die FS3021 ist ein echtes Raumwunder mit solider Technik. Mit einem Fassungsvermögen von 2 Litern eignet sie sich für kleine bis mittelgroße Haushalte. Der Temperaturregler ist stufenlos einstellbar, was beim Frittieren für optimale Kontrolle sorgt. Schön ist das Sichtfenster im Deckel – so behält man seine Snacks immer im Blick. Eine solide Wahl für gelegentliches Frittieren, ohne viel Drumherum.

Plus & Minus:
✅ Kompaktes Design
✅ Temperatur flexibel einstellbar
✅ Sichtfenster im Deckel
❌ Kein Geruchsfilter
❌ Kein abnehmbarer Deckel

Meine Erfahrung mit der Delonghi Heißluftfritteuse

Die Delonghi Heißluftfritteuse war für mich anfangs einfach ein weiteres Küchengerät. Inzwischen weiß ich: Dieses Ding hat meine Art zu kochen komplett auf den Kopf gestellt. Und ich meine das nicht im übertriebenen Sinne. Es geht um Zeitersparnis, Geschmack und die Art, wie ich mit Zutaten umgehe. Ich hätte nie gedacht, dass ein elektrisches Gerät mir so viel Flexibilität in der Küche bieten würde.

Warum ich zur Delonghi Heißluftfritteuse gegriffen habe

Zwischen Fett und Geschmack – mein Zwiespalt

Ich liebe knusprige Pommes. Wirklich. Aber das ständige Frittieren in Öl hat mich irgendwann nicht nur genervt, sondern mir auch die Freude genommen. Der Geruch, das Reinigen, die Reste. Ich wollte eine Alternative. Die Delonghi Heißluftfritteuse kam für mich wie gerufen. Sie versprach weniger Fett, aber viel Geschmack. Was ich damals nicht wusste: Sie würde viel mehr als nur Pommes möglich machen.

Warum Delonghi?

Ich habe viele Modelle verglichen. Philips, Tefal, Ninja. Letztlich war es die Kombination aus einfacher Bedienung, robustem Gehäuse und einem fairen Preis-Leistungs-Verhältnis, die mich überzeugt hat. Die Marke Delonghi war mir vorher eher durch Kaffeemaschinen bekannt. Aber genau das gab mir Vertrauen: Wer so langlebige Technik im Bereich Kaffee baut, sollte auch bei Heißluft können, dachte ich mir. Und der Gedanke war nicht falsch.

Aufbau und erster Eindruck

Verpackung, Design und Materialien

Die Delonghi Heißluftfritteuse kam sicher verpackt an. Beim Auspacken fiel mir direkt auf, wie wertig das Gehäuse ist. Kein billiges Plastik, sondern ein sauber verarbeitetes Gerät mit gut schließendem Korb und stabilen Bedienelementen. Das Design ist schlicht, passt gut in moderne Küchen. Die Oberfläche lässt sich problemlos reinigen, Fingerabdrücke sieht man kaum.

Erste Inbetriebnahme

Die Anleitung ist klar strukturiert. Innerhalb weniger Minuten war alles angeschlossen. Ich musste das Gerät vor der ersten Nutzung einmal leer laufen lassen – wegen Produktionsrückständen. Danach war alles startklar. Die ersten Handgriffe sitzen inzwischen im Schlaf. Auch meine Eltern, die technikaffin nicht gerade sind, kamen sofort klar.

Was kann die Delonghi Heißluftfritteuse wirklich?

Pommes – der Klassiker

Ich habe mit dem Klassiker begonnen: Tiefkühlpommes. Ohne Zugabe von Öl. Und ich war überrascht. Wirklich knusprig. Klar, ein klein wenig trockener als frittierte Pommes, aber kein Vergleich zu Ofenpommes. Nach ein bisschen Ausprobieren mit der Zeit hatte ich die perfekte Kombination gefunden: 180 Grad, 18 Minuten, einmal durchschütteln. Die Ergebnisse sind so konsistent, dass ich inzwischen keine andere Methode mehr nutze.

Hähnchen und Co.

Noch spannender wurde es bei mariniertem Hähnchen. Die Haut war knusprig, das Fleisch zart. Und das Ganze in deutlich kürzerer Zeit als im Backofen. Ich konnte kaum glauben, dass so wenig Öl ausreicht. Auch Chicken Wings gelingen hervorragend. Die Glasur karamellisiert wunderbar, ohne anzubrennen.

Gemüse und vegetarische Optionen

Ich habe Brokkoli, Paprika und Zucchini ausprobiert. Alles leicht mit Gewürzen und etwas Öl vermengt. Das Ergebnis war fast schon zu gut. Intensiver Geschmack, keine matschige Konsistenz. Besonders bei Süßkartoffelsticks zeigte die Delonghi Heißluftfritteuse, was sie kann. Auch gebratene Pilze und Blumenkohl mit Tandoori-Gewürzen sind regelmäßig im Einsatz.

Ofenkäse, Aufbackbrötchen und gefrorene Snacks

Klingt banal, aber: ein kleiner Camembert im Heißluftkorb – außen goldbraun, innen cremig. Oder Sonntagsbrötchen in 6 Minuten. Mozzarellasticks, Frühlingsrollen, vegane Nuggets – alles gelingt mit minimalem Aufwand. Ich experimentiere gerne und habe mir angewöhnt, neue Tiefkühlprodukte erstmal in der Fritteuse statt im Ofen zu testen. Oft mit besserem Ergebnis.

Bedienung und Reinigung im Alltag

Intuitive Steuerung

Das Gerät hat ein digitales Display mit Temperatur- und Zeiteinstellung. Die Bedienung ist selbsterklärend. Ich habe es nach zwei Anwendungen blind bedienen können. Kein Schnickschnack, aber alle wichtigen Funktionen sind da. Besonders hilfreich finde ich die automatische Abschaltung mit Signalton. Ich muss also nicht ständig danebenstehen.

Reinigung ohne Frust

Der Korb lässt sich leicht entnehmen und unter fließendem Wasser abspülen. Auch die antihaftbeschichtete Schublade war schnell sauber. Kein langes Schrubben, kein Fettfilm. Ich spare täglich Zeit. Besonders bei Käse oder klebrigen Marinaden hatte ich Respekt – aber bisher ließ sich alles rückstandslos entfernen.

Stromverbrauch und Effizienz

Kein Stromfresser

Ich habe den Stromverbrauch gemessen. Für eine Portion Pommes brauchte das Gerät rund 0,4 kWh. Im Vergleich zum Backofen, der oft länger vorheizen muss, ist das deutlich effizienter. Gerade bei kleineren Portionen lohnt sich die Nutzung. Ich habe auch ein paar Szenarien durchgerechnet: Aufs Jahr gerechnet spare ich mit der Fritteuse etwa 20–25 % Stromkosten im Vergleich zum Ofen.

Vorheizen? Nicht wirklich nötig

Ein weiterer Vorteil: Ich musste kaum vorheizen. Die Heißluftzirkulation sorgt dafür, dass das Gerät schnell auf Temperatur kommt. Das spart nicht nur Strom, sondern auch Zeit. In vielen Fällen kann ich direkt loslegen, ohne lange Wartezeit.

Kritikpunkte? Gibt es ein paar.

Lautstärke

Die Delonghi Heißluftfritteuse ist kein Flüsterer. Der Lüfter ist gut hörbar. Besonders bei längeren Programmen kann das störend wirken. Wer wie ich gerne Podcasts hört, sollte lieber Kopfhörer nutzen. Beim Kochen stört es mich nicht, aber für eine offene Wohnküche sollte man das bedenken.

Größe des Korbs

Der Korb ist ausreichend für zwei Personen. Wenn ich für vier Leute kochen will, muss ich entweder mehrere Durchgänge machen oder clever vorplanen. Für Single-Haushalte oder Paare ist es perfekt. Familien müssten vielleicht ein größeres Modell ins Auge fassen. Oder mit zwei Geräten parallel arbeiten – was überraschend oft empfohlen wird.

Was ich regelmäßig zubereite

Pommes mit Rosmarin

Ich schneide Kartoffeln in Stifte, vermenge sie mit wenig Öl, frischem Rosmarin und grobem Salz. Nach 20 Minuten bei 190 Grad schmeckt es wie aus dem Restaurant. Mit Aioli oder einer selbstgemachten Sour Cream einfach unschlagbar.

Gebackener Feta mit Honig

Ein großes Stück Feta in einer kleinen Auflaufform, etwas Olivenöl und Honig darüber. 10 Minuten bei 170 Grad. Dazu Baguette. Simpel, aber genial. Auch mit Chili-Öl oder Kräutern eine tolle Abwechslung.

Mini-Frikadellen

Aus Rinderhack, Zwiebeln, Senf und Gewürzen forme ich kleine Frikadellen. Kein Wenden nötig. 15 Minuten bei 180 Grad und sie sind perfekt gegart. Auch Linsen- oder Kichererbsenfrikadellen lassen sich super umsetzen.

Gebackene Falafel

Fertige Falafel aus dem Kühlregal oder selbstgemachte Masse? Beides klappt. Die Kugeln sind außen knusprig, innen weich. Ohne Frittiergeruch in der Wohnung.

Tipps aus meinem Alltag

Die richtige Temperaturwahl

Ich musste etwas ausprobieren, bis ich die optimalen Temperaturen für verschiedene Gerichte gefunden hatte. Lieber niedriger starten und bei Bedarf nachregeln. Gerade bei empfindlichem Fisch hat mir das geholfen. Forellenfilets oder Lachs gelingen wunderbar bei 160 Grad in 10–12 Minuten.

Weniger ist mehr

Ich habe anfangs zu viele Zutaten auf einmal in den Korb gegeben. Das funktioniert nicht. Die Luft braucht Platz. Lieber in zwei Etappen garen und ein besseres Ergebnis bekommen. Wer zu viel auf einmal hineinwirft, riskiert matschige Stellen und ungleichmäßige Bräunung.

Zubehör nutzen

Es gibt Einsätze, Grillroste und sogar kleine Backformen für die Delonghi Heißluftfritteuse. Ich habe mir ein Set gekauft, mit dem ich Pizza, Muffins und kleine Quiches zubereiten kann. Die Ergebnisse sind erstaunlich gut.

Langzeitfazit nach über sechs Monaten Nutzung

Die Delonghi Heißluftfritteuse läuft bei mir mehrmals pro Woche. Bisher gab es keine technischen Probleme, keine Verschleißerscheinungen. Der Korb schließt noch immer sauber, die Beschichtung ist intakt. Ich würde sie jederzeit wieder kaufen. Auch meine Schwester hat sich nach meinem Schwärmen das gleiche Modell zugelegt und ist ebenfalls begeistert.

Mein Fazit zur Delonghi Heißluftfritteuse

Wenn ich heute in meine Küche gehe, benutze ich die Delonghi Heißluftfritteuse fast täglich. Nicht aus Pflichtgefühl, sondern weil sie mir das Leben einfacher macht. Ich spare Zeit, habe weniger Abwasch und das Essen schmeckt.

Die Delonghi Heißluftfritteuse ist kein Wundergerät, aber sie löst viele kleine Alltagsprobleme. Für mich ist sie mittlerweile ein fester Bestandteil meines Kochens geworden. Kein Zauberwerk, sondern ein solides Werkzeug mit großem Nutzen. Wer sich ernsthaft mit moderner Küchentechnik beschäftigt, sollte sie zumindest einmal ausprobiert haben.